WIRTSCHAFT | STAAT | RECHT
AUFGABEN | KAPITEL 22.7
1 Anspruchsgruppen Listen Sie die Stakeholder auf , die für Ihre Schule relevant sein können. Welche Erwartungen haben diese Anspruchsgruppen und wie soll die Schule darauf reagieren ?
2 « Diversifikation » Vergleichen Sie unsere Definition einer «Diversifikation» (die sich auf Ansoff abstützt) mit der in der deutschsprachigen Literatur gebräuchlichen: «(...) soll die Diversifikation an dieser Stelle definiert werden als eine Wachstumsstrategie der planmässigen Ausdehnung der bisherigen Schwerpunkttätigkeit einer Unternehmung auf vor- und nachgelagerte, angrenzende oder völlig neue Märkte und Leistungsbereiche.» ( Welge / Al-Laham 2012, S. 442 )
3 Produktlebenszyklen Sie haben auf der Seite 344 zwei alternative Produktlebenszyklen wiedergegeben. Können Sie beide erklären? Kennen Sie Beispiele?
4 Marktgrössenberechnung Berechnen Sie die Grössen Marktkapazität und Marktpotential für Fernsehgeräte in der Schweiz in Stück und pro Jahr.
5 « Umsatzrückgang » Ihr Arbeitgeber, ein mittelgrosses Unternehmen der Elektronikbranche (Umsatz letztes Geschäftsjahr: rund CHF 10 Mio), hat seinen Sitz in Zug, tätigt aber rund die Hälfte seines Umsatzes in Deutschland, vor allem durch den Verkauf von hoch entwickelten technischen und elektronischen Produkten an ein ausgewähltes und qualifiziertes Nachfragesegment. Durch die im Geschäftsjahr rund 10 %-ige Abschwächung des Euro-Kurses gegenüber dem CHF werden diese Produkte für die Abnehmer in Deutschland immer teurer, wobei eine mittel- fristige Trendumkehr nicht absehbar ist. Die Stammkundschaft beginnt zur preisgünstigeren Konkurrenz aus Fernost abzuwandern. So musste für das vergangene Jahr eine Umsatzeinbusse von 15 % verzeichnet werden. Für die nächsten Jahre ist mit weiteren Rückschlägen zu rechnen. Sie werden durch die Geschäftsleitung beauftragt, diese langsam kritisch werdende Lage zu untersuchen und Lösungsmöglichkeiten zur Verbesserung der jetzigen Situation zu erarbeiten. 6 « Marketingmix » Sie sind Marketing-Verantwortliche(r) eines Parfüm-Herstellers. Die Produkte richten sich an junge Leute zwischen 15 und 30 Jahren. Nun haben Sie den Auftrag erhalten, eine neue Parfümline auf dem Markt zu bringen. Nennen Sie die 4 P’s und beschreiben Sie den Marketing- Mix für Ihre zu vermarktendes Parfüm.
7 «Stöckli Swiss Sports AG» Die Schweizer Unternehmung «Stöckli Swiss Sports AG» ist im Outdoor Sport tätig. Auf der Internetseite des Unternehmens steht folgendes:
«Der Name Stöckli steht für eine einzigartige Auswahl in den Bereichen Skimode, Skischuhe, Snowboard, Langlauf und einer Vielzahl dazugehöriger Accessoires. Wir sind jedoch nicht nur im Winter aktiv, sondern führen auch im Sommer ein vielfältiges Angebot in den Bereichen Bike, Trekking, Walking, Running und Inline. Auch der «Teamsport» (Bedrucken von Trainings- anzügen, T-Shirts, Trikots etc.), welcher Gruppen oder Vereinen die Möglichkeit bietet, von den guten Konditionen zu profitieren, ist zu einem wichtigen Bereich der Unternehmung geworden. International haben wir uns ebenfalls etabliert. In mittlerweile 33 Länder werden rund 40 % der Jahresproduktion exportiert.»
349
Powered by FlippingBook