WIRTSCHAFT | STAAT | RECHT
Grundstrategie « Marschrichtung » der Unternehmung in den nächsten Jahren
Leitbild für die Öffentlichkeit
Unternehmungskonzept
Leistungswirtschaftliches Konzept
Finanzwirtschaftliches Konzept
Soziales Konzept
Zahlungsbereitschaftsziele • Liquiditätsreserve • Liquiditätskennziffern Ertragsziele • absolut • Rentabilität
Produktziele • Art der Qualität • Sortiment • Produktmengen
Gesellschaftsbezogene Ziele Mitarbeiterbezogene Ziele
Was ?
Gesellschaftsbezogene und mitarbeiterbezogene Mittel
Kapitalvolumen Kapitalstruktur • Finanzierungsgrad • Deckungsgrad
Personal Räumlichkeiten Technische Einrichtungen Verbrauchsgüter
Wo- mit ?
• finanziell • personell • materiell
Wirtschaftlichkeits- Strategien • Steigerung • Überwachung Finanzierungs-Strategien • Gewinnausschüttung • Kapitalbeschaffung
Gesellschaftsbezogene Verhaltensnormen • Geschäftsmoral Mitarbeiterbezogene
Strategien der Leistungserstellung
Wie ?
Verhaltensmoral • Richtlinien des Personalwesens
Output, Finanzen und Personal sind miteinander verquickt
Es würde an dieser Stelle zu weit führen, auf die einzelnen Bestandteile eines solchen Unterneh- menskonzepts im Detail einzugehen. Wichtig ist die Erkenntnis, dass das Konzept dazu dient, die Unternehmensstrategie in sämtlichen betrieblichen Bereichen zu konkretisieren. Im Leistungs wirtschaftlichen Bereich geht es um das physische Produkt, die konkrete Dienstleistung des Un- ternehmens, der Finanzwirtschaftliche Bereich befasst sich mit den Geldmitteln und der Soziale Bereich kümmert sich um die wichtige Ressource der Mitarbeitenden. Diese Bereiche sind das «Herz», das Abbild des Unternehmens, und es ist klar, dass sie alle mit- einander verquickt sind. Das heisst z. B., dass der Entscheid im Leistungswirtschaftlichen Bereich, was wo produziert wird, direkte Auswirkungen hat auf den Sozialen Bereich (Wieviel Mitarbeiten- de mit welcher Qualifikation benötigen wir wo?) und die Finanzen (Was kosten uns die Rohma- terialien, Produktionsanlagen und die Löhne? Wie finanzieren wir das Ganze?). Die Bestandteile des Unternehmenskonzepts bedingen sich damit gegenseitig.
CHECKPOINT | KAPITEL 22.6
1 Ordnen Sie richtig zu: [ 1 ] Ziele, [ 2 ] Mittel, [ 3 ] Verfahren Der Fussballnationalcoach legt die Strategie für den nächsten Ländermatch fest. Er: ■ Q gibt die Mannschaftsaufstellung bekannt. ■ Q verspricht «mindestens» ein Unentschieden zu erzielen. ■ Q berät mit seinem Team die wichtigsten Spielzüge.
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