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Wenn wir daran denken, wie arm unser Land noch vor 200 Jahren war und mit wie wenig «na- turgegebenen» Vorzügen die Schweiz gesegnet ist (kaum Rohstoffe, kein Meeranstoss, viel un- produktiver Boden, kleiner Binnenmarkt), so ist unsere starke internationale Stellung heute um so erstaunlicher. Die meisten unserer Stärken sind durch uns erarbeitet worden und können auch wieder verloren gehen. Wir sollten ihnen im Interesse auch der zukünftigen Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes unbedingt Sorge tragen.

Aufstieg und Fall von Nationen

China Deutschland Schweiz Frankreich Grossbritannien Singapur

Prozentuale Veränderung der Wettbewerbsfähigkeit von 2004 bis 2014

Österreich Norwegen USA Schweden

(Quelle: World Economic Forum, zit. gem. Notenstein Gespräch, Dezember 2014, S. 2)

Portugal Spanien Griechenland Island

–15% –10% –5% 0% 5% 10% 15%

CHECKPOINT | KAPITEL 21.7

1 Ordnen Sie die untenstehenden Begriffe richtig zu: [ 1 ] Handelsbilanz, [ 2 ] Dienstleistungsbilanz, [ 3 ] Bilanz der Arbeits- und Kapitaleinkommen, [ 4 ] Bilanz der laufenden Übertragungen ■ Q Zahlungen an die Entwicklungshilfe ■ Q Importe und Exporte an Dienstleistungen ■ Q Importe und Exporte an Sachgütern ■ Q Tourismus ■ Q Einkommen unserer Einwohner im Ausland ■ Q Zahlungen an Grenzgänger ■ Q Pensionszahlungen an im Ausland wohnende, ehemals in der Schweiz tätige Arbeitnehmer

2 Die Zahlungsbilanz besteht aus 1. 2.

3 Die Kapitalverkehrsbilanz besteht aus 1. 2.

4 Welche Aussagen treffen zu? Die Leistungsbilanz der Schweiz ist traditionell: ● O negativ ● O ausgeglichen ● O positiv

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